Wilhelm Ludwig Dieckmann

m, * 21 November 1766
Vater-leiblichJohann Henrich Dieckmann * 10 Aug 1724, + 11 Apr 1793
Mutter-leiblichCatharina Margarethe Koch * ca. 1746, + 26 Aug 1806
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     Wilhelm Ludwig Dieckmann ist geboren am 21 November 1766 in Nr.10, Ostendorf. Er ist getauft am 23 November 1766 in St. Petri Kirche, Deckbergen.

Friedrich Wilhelm Dieckmann

m, * 18 Juli 1743, + 1 Mai 1746
Vater-leiblichJohann Henrich Dieckmann * 4 Jul 1693, + 16 Jan 1749
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     Friedrich Wilhelm Dieckmann ist geboren am 18 Juli 1743 in Nr.10, Ostendorf. Er ist getauft am 21 Juli 1743 in Nr.10, Ostendorf; wegen der Schwachheit des Kindes zu Hause getauft. Er stirbt an am 1 Mai 1746 in Nr.10, Ostendorf, im Alter von 2; Brustkrankheit. Er wird begraben am 3 Mai 1746 in Deckbergen.

Johanna Louysa Dieckmann

w, * 26 Oktober 1747
Vater-leiblichJohann Henrich Dieckmann * 10 Aug 1724, + 11 Apr 1793
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     Johanna Louysa Dieckmann ist geboren am 26 Oktober 1747 in Nr.10, Ostendorf. Sie ist getauft am 29 Oktober 1747 in St. Petri Kirche, Deckbergen.

Carl Ludwig Dieckmann

m, * 1 Januar 1756, + 1761
Vater-leiblichJohann Henrich Dieckmann * 10 Aug 1724, + 11 Apr 1793
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     Carl Ludwig Dieckmann ist geboren am 1 Januar 1756 in Nr.10, Ostendorf. Er ist getauft am 3 Januar 1756 in St. Petri Kirche, Deckbergen. Er stirbt an 1761 in Nr.10, Ostendorf.

Henrich Wilhelm Dieckmann

m, * 1 Mai 1802
Vater-leiblichJohann Henrich Dieckmann * 23 Nov 1769
Mutter-leiblichCaroline Meyer * ca. 1772
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     Henrich Wilhelm Dieckmann ist geboren am 1 Mai 1802 in Ostendorf. Er ist getauft am 2 Mai 1802 in St. Petri Kirche, Deckbergen.

Friedrich Wilhelm Dieckmann

m, * 9 Dezember 1804
Vater-leiblichJohann Henrich Dieckmann * 23 Nov 1769
Mutter-leiblichCaroline Meyer * ca. 1772
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     Friedrich Wilhelm Dieckmann ist geboren am 9 Dezember 1804 in Ostendorf. Er ist getauft am 16 Dezember 1804 in St. Petri Kirche, Deckbergen.

Justus Ludwig Dieckmann

m, * 21 Mai 1807
Vater-leiblichJohann Henrich Dieckmann * 23 Nov 1769
Mutter-leiblichCaroline Meyer * ca. 1772
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     Justus Ludwig Dieckmann ist geboren am 21 Mai 1807 in Ostendorf. Er ist getauft am 24 Mai 1807 in St. Petri Kirche, Deckbergen.

Juliane Dorothee Sophie Dieckmann

w, * Dezember 1795, + 18 April 1809
Vater-leiblichJohann Henrich Dieckmann * 23 Nov 1769
Mutter-leiblichCaroline Meyer * ca. 1772
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     Juliane Dorothee Sophie Dieckmann ist geboren im Dezember 1795. Sie stirbt an am 18 April 1809 in Ostendorf im Alter von 13; Krämpfe, an denen das Kind von früher Kindheit an litt, es traten Lähmungen am ganzen Körper auf es konnte nicht sprechen. Sie wird begraben am 20 April 1809 in Deckbergen.

Friedrich Conrad Dieckmann

m, * 19 November 1811
Vater-leiblichJohann Henrich Dieckmann * 23 Nov 1769
Mutter-leiblichCaroline Meyer * ca. 1772
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     Friedrich Conrad Dieckmann ist geboren am 19 November 1811 in Ostendorf. Er ist getauft am 24 November 1811 in St. Petri Kirche, Deckbergen.

Jost Meyer

m, * circa 1644, + 12 Oktober 1706
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     Jost Meyer ist geboren circa 1644 in Großenwieden. Er heiratet Ilsabei Klingenberg am 8 Oktober 1672 in Kirche, Großenwieden. Er stirbt an am 12 Oktober 1706 in Großenwieden. Er wird begraben am 15 Oktober 1706 in Großenwieden.

Familie

Ilsabei Klingenberg * ca. 1646
Kinder

Johann Henrich Meyer

m, * circa 1674, + 7 Mai 1716
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     Johann Henrich Meyer ist geboren circa 1674 in Kahbrink, Borstel. Er heiratet Anna Köster am 17 Oktober 1695 in Kirche, Deckbergen. Er stirbt an am 7 Mai 1716 in Kahbrink, Borstel. Er wird begraben am 10 Mai 1716 in Deckbergen.

Familie 1

Anna Köster * ca. 1670

Familie 2

Kinder

Christian Ludwig Meyer

m, * 1730, + 15 April 1808
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     Christian Ludwig Meyer Christoph Ludwig Meyer (1794 - 1808) war 1730 in BIomberg geboren,
besuchte das Gymnasium zu Bremen und die Universität zu Harderwyk,
wurde 1753 lippischer Landeskandidat, war dann längere Jahre als
Privatlehrer tätig und wurde 1761 als Subkonrektor ans Detmolder
Gymnasium berufen. Im Jahre 1763 ernannte ihn Graf Alexander zur
Lippe zum Hofmeister und Erzieher seiner beiden Söhne und stellte
ihm eine freiwerdende Pfarrstelle in Aussicht. Von 1765 an war er
dann als zweiter Pfarrer in BIomberg tätig, von wo er am 4. August
1774 als Pfarrer an die Kirche St. Johann in Lemgo berufen wurde.

Seine Versetzung nach Langenholzhausen (1794) hat ihn schwer getroffen.
Er war jetzt 64 Jahre alt, hatte sich in Lemgo wohl gefühlt und
war bei seiner Gemeinde beliebt. Diese richtete eine Bittschrift
an den Regenten für ihren Seelsorger, den sie gern behalten woll-
ten. Meyer selbst legte auch Beschwerde ein. Vor allem empörte
ihn die ungerechtfertigte Kürzung seiner Langenholzhauser Einnahmen:
"Ich habe die Langenholzhauser Pfarre nicht gesucht, es ist mir
kein Gefallen mit der Auftragung derselben geschehen. Die ganze
Gemeinde ist mit mir zufrieden gewesen und hätte gar sehr gewün-
schet, mich bei sich zu behalten. Niemand wird mir die Versäumung
meiner Amtspflichten oder ein sonstiges ungeziemendes Betragen
mit Grunde vorwerfen und beweisen köhnen. Entweder hätte man mich
auf meinem Posten lassen oder mir aber die freie und ungehinderte
Disposition über die Intraden einer neuen Pfarre überlassen müssen.
Der Zehnte oder Elfte in Langenholzhausen rührt nicht vom Landes-
herrn her, sondern wird aus den Ländereien der Pfarrglieder gezo-
gen und ein Dritter kann darüber nicht disponieren! (Das Konsisto-
rium hatte dem Langenholzhauser Amtsvogt Cronemeyer den Befehl ge-
sandt, den Zehnten zu verpachten!) Ich will selbst keinen Ackerbau
betreiben, teils, weil ich mich auf die Kenntnisse desselben nichtgeleget.
da ich 30 Jahre Stadtprediger gewesen, teils wegen zunehmender Jahre.
Aber ich muß Fourage fürs Vieh und Brotkorn für die Haushaltung haben,
die ich aus dem Elften mir verschaffen kann und die Pfarrländerei will ich
verheuern."

In Detmold sah man wohl ein, daß man dem Pastor Meyer Unrecht tat.
Zwar konnte man die Versetzungsverfügung nicht mehr zurücknehmen,
und auch die 100 Taler Zulage, die er dem neuen Superintendenten
Voigt zahlen sollte, blieb bestehen, bis dieser 1801 in die gut
dotierte Stelle nach Lüdenhausen kam. Meyer aber erhielt bis dahin
eine jährliche Zulage von 50 Taler, welche bisher Pastor Pothmann
in Varenholz bekam und die er nun als Meyers Nachfolger in Lemgo
nicht mehr nötig hatte.

Meyers Amtsjahre in Langenholzhausen waren von viel Unruhe und Un-
gemach erfüllt. In den ersten Jahren brachte der Bau der neuen
Schule allerlei Ärger und Mühe. Dann waren längere Zeit preußische
Truppen im Dorfe einquartiert. Die Jahre 1802 und 1804 waren Not-
und Hungerjahre. In den Jahren 1806 und 1807 war der preußisch-
französische Kriegmit Einquartierungen, Truppendurchmärschen,
Kriegsfuhren.

Nach dem Tode des Küsters Simon Henrich Johanning (26.10.1801)
fand auf Beschluß des Konsistoriums und unter der gschickten Ver-
handlungsleitung des Superintendenten Voigt im Jahre 1802 die Ver-
einigung der Langenholzhauser KüstersteIle mit der KantorsteIle
statt. Es kam zu folgender Lösung:
1. Die selbständige KüstersteIle wurde aufgehoben.
2. Der Kantor übernahm den Küsterdienst.
3. Der Kantor erhielt das gesamte Küsterland. nämlich 6 Morgen auf
dem Klingenberge. 1 1/2 Morgen im Westerfelde. 2 Morgen vor
dem Wiedenesch. das Letztere für 2 Taler Pacht in die Kirchenkasse.
4. Der Kantor erhielt das Pflichtkorn aus dem Kirchspiel. nämlich
27 Himten Roggen, 13 Himten Gerste, 19 Himten Hafer.
5. Der Kantor erhielt die Küsteraccidentien aus Taufen, Trauungen
und Begräbnissen.
6. Der Kantor behielt seine Einkünfte aus den Schulkapitalien und
die Naturalbezüge aus dem Hofe Brakhage in Tevenhausen, nämlich
9 Himten Roggen, 9 Himten Gerste, 18 Himten Hafer.
7. Der Schulmeister in Kalldorf erhält gegen Verrichtung der ent-
sprechenden Dienste die Leichengebühren des Küsters und Kantors
aus der Gemeinde Kalldorf. Was ihm aus diesen Einkünften jähr-
lich an 10 Taler fehlt, hat ihm der Kantor zu zahlen.
8. Der Schulmeister in Heidelbeck erhält vom Kantor aus den Ein-
künften des Küsterdienstes eine jährliche Zulage von 10 Taler.
9. Die Kirche in Langenholzhausen erhält das Küsterhaus und den
Küstergarten.
10. Die Kirche erhält den Kantorgarten auf der Schafhorst. 5 1/2
Metzen groß.
11. Die Kirche erhält den Schulkamp im Pferdebruche, 2 Morgen groß.

Die getroffene Regelung war für alle Beteiligten zufriedenstellend.
Die Kirchengemeinde verkaufte die ihr zugefallenen Liegenschaften:
ad 9. an den Mühlenpächter Bauer für 1000 Taler
" 10. an den Schmied Kiesau für 161
" 11. an den Kaufm.Wippermann für 310

Aus diesen Geldern konnte sie nun die lange notwendigen Besserungs-
arbeiten an den kirchlichen Gebäuden bestreiten.

Die Langenholzhauser KantorsteIle war durch die neue Reglung eine
der best dotierten Schul- und KüstersteIlen des Landes geworden.
Seit dem Jahre 1806 war dem Pastor Meyer der Kandidat Christian
Ludwig Siek als Pfarrgehilfe beigegeben. Er trug ins Kirchenbuch
ein:

"Am 15. April 1808 starb der Herr Pastor Christoph Ludwig Meyer
am Nervenschlage in einem Alter von 77 Jahren und 11 Monaten. Er
wurde den 19. eid. begraben."

"Am 22. November 1808 starb die Witwe Pastorin Anna Engel Dorothea
Meyer geb. Plöger an einem schleimigten Nervenfieber in einem Alter
von 63 Jahren 4 1/2 Monaten. Begraben in der Stille am 25. Nov."

Zusammengetragen von Arno Senke. Er heiratet Anna Engel Dorothea Plöger. Er ist geboren 1730 in Blomberg. Er hatte den Beruf zwischen 1794 und 1808 Langenholzhausen; Pastor. Er stirbt an am 15 April 1808 in Langenholzhausen; Nervenschlag. Er wird begraben am 19 April 1808 in Langenholzhausen.

Familie

Anna Engel Dorothea Plöger * ca. Jun 1745, + 22 Nov 1808
Kind

Anna Engel Dorothea Plöger

w, * circa Juni 1745, + 22 November 1808
alleFamiliennamen
     Anna Engel Dorothea Plöger heiratet Christian Ludwig Meyer. Ihr(e) Familienname ist Meyer. Sie ist geboren circa Juni 1745. Sie stirbt an am 22 November 1808 in Langenholzhausen. Sie wird begraben am 25 November 1808 in Langenholzhausen.

Familie

Christian Ludwig Meyer * 1730, + 15 Apr 1808
Kind

Caroline Dorothee Siek

w, * 29 März 1783
Vater-leiblichAnton (Johann) Casimir Siek * 8 Sep 1743, + 16 Jan 1811
Mutter-leiblichAmalie Dorothea Sasse * Mär 1748/49
alleFamiliennamen
     Caroline Dorothee Siek ist geboren am 29 März 1783 in Almena. Sie ist getauft am 9 April 1783 in Kirche, Almena.

Wilhelmine Sophie Siek

w, * Dezember 1778, + 13 Januar 1855
Vater-leiblichAnton (Johann) Casimir Siek * 8 Sep 1743, + 16 Jan 1811
Mutter-leiblichAmalie Dorothea Sasse * Mär 1748/49
alleFamiliennamen
     Wilhelmine Sophie Siek ist geboren im Dezember 1778 in Bega. 23 Mai 1802,ihr(e) Familienname ist Stukenberg. Sie heiratet Friedrich Wilhelm Stukenberg am 23 Mai 1802 in Kirche, Almena. Sie stirbt an am 13 Januar 1855 in Linderhofe im Alter von 76. Sie wird begraben am 16 Januar 1855 in Bösingfeld.

Familie

Friedrich Wilhelm Stukenberg + 7 Feb 1843

Friedrich Wilhelm Stukenberg

m, + 7 Februar 1843
alleFamiliennamen
     Friedrich Wilhelm Stukenberg ist geboren in Nr.46, Bösingfeld. Er heiratet Wilhelmine Sophie Siek, Tochter von Anton (Johann) Casimir Siek und Amalie Dorothea Sasse, am 23 Mai 1802 in Kirche, Almena. Er stirbt an am 7 Februar 1843 in Linderhofe.

Familie

Wilhelmine Sophie Siek * Dez 1778, + 13 Jan 1855

Charlotte Sophie Caroline Siek

w, * 17 Dezember 1790
Vater-leiblichAnton (Johann) Casimir Siek * 8 Sep 1743, + 16 Jan 1811
Mutter-leiblichAmalie Dorothea Sasse * Mär 1748/49
alleFamiliennamen
     Charlotte Sophie Caroline Siek ist geboren am 17 Dezember 1790 in Almena. Sie ist getauft am 27 Dezember 1790 in Kirche, Almena.

Amalie Sophie Louise Siek

w, * 24 April 1789
Vater-leiblichAnton (Johann) Casimir Siek * 8 Sep 1743, + 16 Jan 1811
Mutter-leiblichAmalie Dorothea Sasse * Mär 1748/49
alleFamiliennamen
     Amalie Sophie Louise Siek ist geboren am 24 April 1789 in Almena. Sie ist getauft am 29 April 1789 in Kirche, Almena.

Anna Maria Christina Hilker

w, * 7 März 1736
Mutter-leiblichAnna Ilsabein Rosemeyer * 23 Aug 1703
alleFamiliennamen
     Anna Maria Christina Hilker ist geboren am 7 März 1736 in Almena. Sie ist getauft am 18 März 1736 in Kirche, Almena. Sie heiratet Hans Henrich Siek, Sohn von Johann Hermann Siek und Anna Margaretha Heger, am 16 Oktober 1762 in Kirche, Almena. 16 Oktober 1762,ihr(e) Familienname ist Siek.

Familie

Hans Henrich Siek * 2 Jul 1739
Kind